Wir sind Ihre Experten für Probenahmesysteme im Schüttgutbereich.
Seit 1980 sind wir auf dem Gebiet der Probenahme tätig. In all den Jahren wurden Anlagen in vielen Bereichen der Schüttgutindustrie geliefert, unter anderem für Zement, Kalk, Gips, Chemie- und Pharmaindustrie, Nahrungs- u. Futtermittelindustrie, Düngemittel, Erze, Mineralien, Kohle und für viele andere Materialien. Durch unsere eigene Fertigung und Konstruktion können wir Komplettlösungen, sowie Sonderkonstruktionen realisieren.
Wählen Sie SICON-Probenahmesysteme – Vock GmbH als Ihren Partner für die Probenahme in allen Bereichen der Qualitätssicherung, Überprüfung und Überwachung von Schüttgütern. So erhalten Sie die Basis für die Aussagequalität Ihrer Analyse. Gerne helfen wir Ihnen ein optimales und wirtschaftliches Probenahmesystem zu finden. Wir sind Ihre Ansprechpartner, wenn es um Probenahme im Schüttgutbereich geht.
Unser Sortiment besteht aus:
Der Probenehmer entnimmt dem zu beprobenden Material einen repräsentativen Querschnitt (gleiche Anteile Grob- und Feinkorn).
Der Entnahmelöffel oder die Entnahmeschurre, welche durch den Materialstrom fahren, sind dem jeweiligen Material angepasst, damit die gewünschte Probe entnommen werden kann.
Die Fahrgeschwindigkeit beträgt normalerweise 0,6 m/s. Durch zwei berührungslose Endschalter wird der Entnahmelöffel oder die Schurre in Umkehr- und Ruhestellung außerhalb des Materialstroms positioniert.
Der Löffel durchfährt aus der Ruhestellung heraus mit offener Bodenklappe durch den Materialstrom und wird bei Erreichen der Umkehrstellung geschlossen. Bei geschlossener Bodenklappe fährt der Löffel nun zurück durch den Materialstrom und entnimmt eine repräsentative Probe. Diese wird bei Erreichen der Ruhestellung, durch Öffnen der Bodenklappe, freigegeben. Das maximale Löffelvolumen beträgt 28 Liter. Für größere Mengen empfehlen wir unseren Probenehmer Typ SA.
Bei der Ausführung mit Entnahmeschurre durchfährt diese den Gutstrom und lenkt ein Teil z. B. auf ein anderes Transportband ab, welches die Probe z. B. zu einer zentralen Aufbereitung fördert.
Hammerprobenehmer werden seit mehr als 30 Jahren weltweit zur Probenahme von Feststoffen aus Förderanlagen eingesetzt. Ein wesentlicher Vorteil liegt in der Möglichkeit, die Hammerprobenehmer ohne großen Produktionsausfall an vorhandene Förderbänder zu installieren. Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass bei der Anlagenplanung oftmals die Probenahme einfach vergessen wurde.
Bedingt durch die guten Testergebnisse ist der Hammerprobenehmer inzwischen in die ISO-Norm aufgenommen worden.
Das Entnahmegefäß am Ende des „Hammers“ wird unter Wirkung eines Antriebes beschleunigt und fährt auf einer Kreisbahn durch den Gutstrom. Die Breite des Entnahmegefäßes wird der jeweiligen Aufgabenstellung angepasst. Das Entnahmegefäß muss so nahe wie möglich über das Band geführt werden, damit ein nahezu vollständiges und sauberes Abräumen der Probe vom Band gewährleistet ist.
Um auch die Feinanteile des Schüttgutes zu entnehmen, wird an der Rückseite des Entnahmegefäßes eine Bürste montiert. Das Volumen des Entnahmegefäßes wird entsprechend der benötigten Probemenge ausgelegt.
Nach dem Durchfahren des Gutstromes und Abwurf der Probe in einen Trichter fährt der Hammer in seine Ruheposition. Die gezogene Probe kann durch nachgeschaltete Aufbereitung, weitere Teilung und automatische Abfüllung in geeignete Behälter weiter verarbeitet werden.
Schwere Ausführung, für Korngrößen von 0-40 mm, bzw 50mm
Fallrohrprobenehmer werden für vertikale Rohrsysteme bis NW 400 als Probenehmer eingesetzt. Andere Baugrößen auf Anfrage.
Das Gerät ist so konstruiert, dass die Entnahmeschurre den gesamten Materialquerschnitt erfasst. Die Entnahmehäufigkeit wird über Zeitrelais gesteuert.
Das Gehäuse des Probenehmers ist als stabile Schweißkonstruktion aus Stahlblech gefertigt. Die Schurre, die von einem Schneckengetriebemotor angetrieben wird, besitzt eine radiale und axiale Wälzlagerung.
Im Gehäuse ist ein induktiver Näherungsschalter eingebaut, der die Schurre in Nullstellung außerhalb des Materialstromes positioniert.
Das Gehäuse und die Schurre können wahlweise aus Normalstahl oder rostfreiem Stahl hergestellt werden, die Antriebsleistung wird je nach Bedarf festgelegt.
Nachfolgend finden Sie einige Beispiel aus unserem Standardprogramm, sowie einige Sonderanfertigungen.
Schneckenprobenehmer und -förderer sind für den robusten Dauereinsatz zur Probenahme und Förderung von Schüttgütern aller Art konstruiert.
Sollten Sie keinen für Ihren Anwendungsfall geeignete Lösung aus dem Standardprogramm finden, erbitten wir Ihre Anfrage.
SICON Schneckenförderer sind in den verschiedensten Durchmessern mit unterschiedlichen Förderlängen weltweit im Einsatz.
Der Drehrohrteiler dient zum Teilen größerer Probemengen sowie zur Probenahme aus Materialströmen.
Der Drehrohrteiler teilt je nach Baugröße alle rieselfähigen Schüttgüter bis zu einer Korngröße von 60mm. Die kontinuierliche, automatische Probeteilung garantiert, dass die anfallende Teilmenge in hohem Maße für die Gesamtmenge repräsentativ ist. Im Wesentlichen besteht der Drehrohrteiler aus folgenden Teilen:
Motor, Keilriementrieb, rostfreiem Teilrohr, Oberkegel mit Schutzkasten, Probeauslaufstutzen und Verwurf im Unterkegel.
Das Teilrohr wird über einen Keilriemen mittels Motor angetrieben. Die Materialaufgabe erfolgt durch eine Bohrung in der Antriebsscheibe und läuft durch das rotierende Teilrohr gegen die Wandung des Unterkegels. Die Öffnung des Probenauslaufs kann mit Hilfe eines Hebels verstellt werden. Entsprechend der Öffnungsweite lässt sich das Teilverhältnis bestimmen.
SICON Probenahme- und Aufbereitungsanlagen sind im harten Dauereinsatz weltweit in Betrieb. Auf Kundenanforderung werden die Anlagen entsprechend den einschlägigen Normen wie ISO, DIN, ASTM oder BS etc. ausgelegt. Nach Fertigstellung wurden diese Anlagen von unabhängigen Prüfinstituten wie SGS, Inspectorate etc abgenommen und auf ihre Genauigkeit geprüft.